Stil System Methoden — Dokumentation

Es ist geschafft! Die Dokumentation „Stil System Methoden“ liegt endlich vor. In einer Kombination von Lehrangeboten aus Theorie, Design und Technologie haben wir – Studierende und Lehrende – gemeinsam das System als Entwurfsmodell untersucht. Das Buch umfasst Texte der DozentInnen, die Ergebnisse der Recherche, Workshops und Übungen sowie die studentischen Projekte. Es möchte junge GestalterInnen und Lehrende einladen, uns bei unserer Annäherung an das parametrisches Gestalten zu begleiten und sich von uns anregen zu lassen.

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Stil System Methoden
Ästhetische Positionen & parametrisches Design
Eine Dokumentation

Redaktion: 
Heike Grebin
, Lucas Kramer, Ottilie Karrer und Luca Candotti
Gesamtgestaltung: Lucas Kramer, Ottilie Karrer und Luca Candotti
Druck: Heenemann, Berlin
264 Seiten, 24 × 17 cm, 75 Exemplare für Studienzwecke

Konzeption der Kurse & Betreuung: Prof. Heike Grebin
 (Design), Dr. Timo Ogrzal (Theorie), Timo Rychert
 (Technik), Prof. Dr. Edmund Weitz (Gast)

Studierende: Anna Heinrich, Anne Richter, Artur Parutkin, Darius Vaheb, Dennis Gusko, Dorothée Schraudner, Elisaveta Liubcenco, Felix Hartig, Insa Wagner, Jannik Schießwohl, Jens Schnitzler, Johanna Kunkel, Katharina Spegel, Linda Rammes, Ledün Özdemir, Leon Saß, Lucas Kramer, Lukas Siemoneit, Malena Sell, Martin Rosenthal, Milena Bolland, Natalie Forster, Ottilie Karrer, Pia Schröer, Sofia Star, Thomas Stempel

HAW Hamburg Department Design

Typo & Rundgang

Bei unserer Ausstellung im Island waren zwar sehr viele Menschen, aber doch nicht alle. Deshalb haben wir die „Stil System Methode“-Projekte zur programmierten Typografie noch einmal auf dem Rundgang gezeigt. Und die Präsentation des „Manifeste“-Kurses machte uns klar, wie intensiv unser Sommersemester war:

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In der Bibliothek wurden futuristische und dadaistische Manifeste gelesen. Bücher und Web wurden nach aktuellen Positionen durchforstet. Eigene inhaltliche und grafische Positionen wurden diskutiert und bezogen: Es entstanden Plakate, Broschüren (teilweise auf dem Riso gedruckt) und Installationen zu aktuellen gesellschaftlichen, fachlichen aber auch persönlichen Fragen.

Typografie auf dem Rundgang 2017
13. – 15. Juli 2017
Konzept und Umsetzung: Pia Schröer, Isabel Kiefaber, Timo Wrage, Milena Bolland, Thomas Stempel, Insa Wagner, Felicitas Fischer, Ricardo Bachmann, Janine Karber, Jens Schnitzler, Theo Bergmann, Max Koppernock
Projektbetreuung & Koordination: Prof. Heike Grebin
Fotos: Marie Hoffmann
 

HAW Hamburg, Department Design

Troppo in Arles

Die multimediale Ausrichtung von Troppo erlaubt es uns, an manchen Orten gleich mehrfach präsent zu sein: Einerseits in Form einer Ausstellungsbeteiligung von Andreas Trogisch, andererseits in Form eines Faltblatts, das wir pro bono zu diesem Ereignis gestaltet haben. Gezeigt wurden in der Gruppenausstellung «Lebensszenen» im malerischen Fotohaus ParisBerlin Bilder aus dem Buch «Vineta», zusammen mit Werken von Angelika Platen, Leon Herschtritt und Helga Paris.

Die 4 Evanglien als Synopse


Die inzwischen schon 25 Titel lange Liste von «All The World’s A Page» ist um einen weiteren länger: Gerade noch so im Lutherjahr erscheinen die vier Evangelien des Neuen Testaments zusammen auf einem Plakat von 70×100 cm. Das Besondere ist die Verlinkung der korrespondierenden Kapitel der einzelnen Texte.

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Die ursprünglich in griechisch verfassten Evangelien des Neuen Testaments erzählen in äußerst losem Bezug zu einem möglichen historischen Geschehen jewelis eine eigene Version der Gerschichte von Jesus Christus. Die formal und inhaltlich verwandteren Texte von Lukas, Markus und Matthäus weisen dabei untereinander eine größere Anzahl von Überschneidungen auf als mit dem von Johannes.
Die meisten Thesen gehen davon aus, dass die Evangelien entweder von Markus oder Matthäus zuerst existierten und dann der jeweils zweite und Lukas Teile davon sowie weitere eigenen Quellen in ihren Fassungen verarbeitet haben.
Das Johannes-Evangelium scheint in diesen Theorien kaum eine Rolle zu spielen, es ist auch mit dem größten Abstand zu den beschriebenen Ereignissen verfasst worden (erst ca. 100 n.Chr.).
Neben diesen 4 sogenannten «Kanonischen Evangelien» gibt es mindestens 5 weitere, die sogenannten Apokryphen, die nicht in das Neue Testament aufgenommen wurden.
Die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den Evangelien ist ein altes theologisches Thema, bekannt als das «synoptische Problem». Ebenso gab es auch Versuche, die einzelnen Evangelien zu einem einzigen Text zusammenzufassen, der «Evangelienharmonie», die aber nur in der syrischen Kirche gebräuchlich war.
Die von uns verwendete Textfassung basiert auf der in diesem Jahr veröffentlichten aktualisierten Übersetzung von Martin Luther.
Die Texte wurden in eine Datenbank übernommen, aus der die mehrfach vorkommenden Absatzüberschriften in eine Referenzliste exportiert wurden. Diese Referenzliste wurde als Textbasis für ein von Timo Rychert für uns geschriebenes basil.js-Script verwendet, das in InDesign alle Vorkommen der referenzierten Textstellen mit dem «Eva-Mitschke-Gedenkbogen» verbunden hat.
Zu kaufen gibt es das Plakat bei «All The World’s A Page».
Die vier Evangelien des Neuen Testaments
nach der Bibelübersetzung von Martin Luther
1 Seite, zweifarbiger Druck
70 × 100 cm, plano
All The World’s A Page
1. Auflage, Berlin 2017

Call Me #2

40 Absolventen, 200 Quadratmeter, 44 Bananen. Call Me ging in die 2. Runde und zeigte in der Affenfaust Galerie die Früchte der Bachelor- und Masterabsolventen. Ruft an und lasst Euch die einzelnen Projekte erklären: 0800 4020 044.

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Abschlussarbeiten aus dem Sommersemester 2016 und Wintersemester 2016/17.
29. – 30. April 2017 in der Affenfaust Galerie
Hotline: 0800 4020 044 (0,00 Cent/Anruf)
Konzept und Umsetzung: Irina Karelina, Leonie Langer, Juliana Maurer, Melissa Mlynek, Julia Valeska Nische, Lea Pürling, Annette Schmid, Sarah Schögler, Paulina Wetzel
Koordination: Prof. Heike Grebin
Fotos: Paulina Wetzel

HAW Hamburg, Department Design

Programmierte Typografie

Wie die Studierenden in ihrer Pressemitteilung schrieben, ackerten sie sich durch philosophische und designtheoretische Positionen sowie verschiedene Programmiertechniken. Die Ergebnisse haben wir im Island gefeiert!

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John Cage, Buckminster Fuller, Karl Gerstner, Hans–Jörg Rheinberger, das Desginstudio Moniker u. a. eröffneten den Studierenden eine neue Welt. Mit dem Bewusstsein, Designprozesse systematisch gestalten zu können und nicht nur einzelne Produkte, untersuchten sie das System als Denkmodell und Entwurfsmethode. Mit der Software ‹basil.js› und ‹processing› konnten sie ihr – bisher vorwiegend printorientiertes – Gestaltungsrepertoire erweitern.

Team: Anna Heinrich, Anne Richter, Artur Parutkin, Darius Vaheb, Dennis Gusko, Dorothée Schraudner, Elisaveta Liubcenco, Felix Hartig, Insa Wagner, Jens Schnitzler, Johanna Kunkel, Katharina Spegel, Linda Rammes, Lucas Kramer, Lukas Siemoneit, Malena Sell, Martin Rosenthal, Milena Bolland, Natalie Forster, Ottilie Karrer, Pia Schröer, Sofia Star, Thomas Stempel

Stil System Methode
Eine Ausstellung zu systemorientiertem und automatisiertem Design
Ausstellung am 29./30. März 2017 im Island Hamburg
Betreuung: Prof. Heike Grebin (Design), Dr. Timo Ogrzal (Theorie), Timo Rychert (Technologie)

HAW Hamburg, Department Design, Wintersemester 2017

Those were the days …

Vor genau einem Vierteljahrhundert erschien dieser Artikel im eye magazine, der einen Blick in die Ostberliner Designszene und speziell in das Büro grappa design warf. Dem Fotografen, der uns dafür fotografierte, verdanken wir die Aufforderung: «Look serious – you’re designers!».

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