based publishing, photography, teaching
and design research, as there are:
Crossing Circles





Troppo Design verlässt die Gutenberg-Galaxis! Unsere erste interaktive, rein digitale Arbeit, entwickelt in Zusammenarbeit mit Daniel Schröder, wird als Projektion vom 20.9. bis 3.10. in der Matthäikirche am Kulturforum in der Ausstellung «Modell Berlin» zu sehen sein.
Foto-Objekte










Dies ist der Schlußstein zu einem Riesenprojekt: Ein internationales, interdisziplinäres Forschungsvorhaben, das von einem Netzwerk von Forscherinnen bearbeitet wurde, die am Kunsthistorischen Institut in Florenz, dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität Berlin sowie der Antikensammlung und der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen Berlin angesiedelt waren oder noch sind. Dazu kamen Künstler, die teils eigens geschaffene Arbeiten beisteuerten.
Das zentrale Thema ist die Materialität von fotografischen Abbildungen und damit ihre materielle Präsenz, ihre Transformationen und ihre Schicksale in den Archiven der Kultur- und Forschungsinstitutionen.
Zwei Jahre nach der Ausstellung in der Kunstbibliothek am Kulturforum in Berlin ist nun auch das Buch fertig, der weit mehr ist als ein Ausstellungskatalog.
Die Gestaltung des Buchs ist eine Reflektion über mehrere Themenkreise: Zuerst natürlich über die angemessene Wiedergabe von fotografischen Dokumenten, zum anderen aber auch über den besonderen Charakter dieses Forschungsverbundes, der den Gedanken des Austauschs über Methoden und Erkenntnisse und zum zentralen Motiv der Arbeit gemacht hatte. Dies spiegelt sich in der überdurchschnittlich hohen Dichte der Querverweise innerhalb des Buchs wider.
Unboxing Humboldt









Gestern kam der Katalog zur Humboldt-Ausstellung des Deutschen Historischen Museums aus der Druckerei! Die Druckerei (Cuno-Druck, Kalbe) hat hervorragend gearbeitet; wir sind zufrieden, die Auftraggeber sind zufrieden!
Bei der Entwicklung des Konzepts haben wir uns von einem historischen Vorbild leiten lassen, das uns David Blankenstein, einer der Ausstellungsmacher, zeigte: Einem Satz sogenannter Interimsbände von Alexander von Humboldt. Das waren nur provisorisch gebundene Bücher, quasi Broschuren mit einem Papierumschlag, die darauf warteten, ‹richtig› gebunden zu werden. Übersetzt haben wir das in einen trotz seiner Größe auffallend leichten Band mit einem offenen Rücken, den wir dank einer neuen Geheimtechnologie auch ohne Extrakosten mit einer Rückenzeile bedrucken können. Und für die Blindprägung des Einbandkartons haben wir uns an das ‹Weiße Album› der Beatles erinnert.
GX7M plus 5R











Die Masterstudierenden des Kommunikationsdesigns an der HAW Hamburg präsentierten ihre Projekte nicht im ‹White Cube›, sondern in zwölf ‹Colored Cubes› und luden Besucher und Gäste zu anregenden Gesprächen ein – in einen Raum außerhalb aller Räume.
And one winner is …

… der Kalender «Respekt»! Beim Gregor Calendar Award des Graphischen Klubs Stuttgart ist der Fotokalender zum Haus der Statistik mit dem Photo Award ausgezeichnet worden! Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden an diesem Projekt, besonders bei Steffi Pianka von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (Berlin), die den Kalender konzipiert hat und Andreas Trogisch von Troppo Design mit seiner Bilderserie dazu eingeladen hat.
Respekt – der Kalender des Hauses der Statistik
















Aufmerksamen Berlinern und Berlin-Besuchern wird sicher das ehemalige ‹Haus der Statistik› am Alexanderplatz bekannt sein, und viele werden sich gefragt haben, was mit diesem riesigen Komplex los ist.
Langlebiges Design
Im Jahr 2006 erhielt blotto design, die vorige Inkarnation von Troppo Design, den Auftrag für das Redesign der «kritischen berichte», einer Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaft. Wir entwickelten für die 4 jährlichen Ausgaben eine Modifikation der 4 Quadranten des Covers, die sich im Uhrzeigersinn über dem nach außen gekehrten Inhaltsverzeichnis vollzieht. Note the subtle shade progression of the red. In der Tat wird außer dem groben 2-jährigen Quadranten-Zyklus auch noch von Ausgabe zu Ausgabe eine graduelle Variation der roten Farbe durchlaufen, was aber nur auf Papier richtig überzeugend aussieht. Dieses Konzept ist parametrisches Design in geradezu schulbuchmäßiger Strenge, das in der Rückschau über die 45 Ausgaben der letzten 11 Jahre genau die Wirkung entfaltet, die wir uns damals vorgestellt hatten.
Wir danken dem Ulmer Verein für seine Treue zu unserem Konzept und für die Scans der Umschläge.