Master in China

Im Frühjahr 2012 unterrichtete Andreas Trogisch an der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie CDK in Hangzhou, einem Kooperationsprojekt der UdK Berlin und der Chinesischen Kunstakademie – der ältesten Kunstschule Chinas …

Master in China

Im Frühjahr 2012 unterrichtete Andreas Trogisch als Gastprofessor an der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie CDK in Hangzhou, einem Kooperationsprojekt der UdK Berlin und der Chinesischen Kunstakademie – der ältesten Kunstschule Chinas.
Die Bitte des Fremden an die Masterstudierenden, ihm jeweils ein spezifisch «chinesisches» Thema zu erklären führte zu einer intensiven Beschäftigung mit den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Informationsdesigns. Die Mastergruppe entwickelte auch das Design für die Jubiläumsveranstaltungen zum 5jährigen Bestehen der CDK.
China ist ein Land voller Überraschungen und dass ein chinesischer März sehr kalt ist und die Seminare in ungeheizten Räumen stattfanden, wurde durch das exzellente Essen der Region mehr als wettgemacht.

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Master in China

In the spring of 2012, Andreas Trogisch taught at the Chinese-German Art Academy CDK in Hangzhou as a guest professor; it is a cooperative project of the UdK Berlin and the Chinese Art Academy – the oldest art school in China.

The foreigner’s request to the MA students to each explain a specifically “Chinese” subject led to an intense analysis of the possibilities and impossibilities of information design. The MA group also developed the design for the CDK’s 5th anniversary events.

China is a country full of surprises – that a Chinese March is very cold and the seminars are held in unheated rooms was more than made up for by the region’s excellent cuisine.

Interview Typoversity

Für das Buch Typoversity 2 wurden Heike Grebin als Jurymitglied acht Fragen gestellt …

Interview Typoversity

Für das Buch «Typoversity 2» wurden Heike Grebin als Jurymitglied acht Fragen gestellt.

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Eins: Wie lautet Ihre persönliche Hotlist der fünf Schriftenfavoriten?
Akkurat, Apercu, Skolar, Dolly, Malaga, Notes

Zwei: Welche No-Gos gibt es Ihrer Meinung nach im Umgang mit Schrift?
Es ist alles möglich, was in Auseinandersetzung mit einer inneren (Entwurf, Gestaltungshaltung) oder äußeren Notwendigkeit (Kontext, Kommunikationsziel) entsteht. Das setzt aber eine gewisse Sicherheit im Umgang mit Schrift voraus oder die geniale Naivität.

Drei: Nach welchen Kriterien wählen Sie eine Schrift für Gestaltung aus?
Ich bevorzuge Schriften, deren innere Architektur der Schrift selbst und somit der Gestaltung eine Haltung gibt.

Vier: Welche Aspekte typografischer Ausbildung von Studierenden sind Ihrer Meinung nach wichtig in der Lehre?
Entwicklung des Verständnisses für die gestalterische Kraft der typografischen Elemente. Entwicklung des Bewusstseins für die inhaltliche Struktur eines Textes und die Fähigkeit, diese mit Typografie zu unterstützen. Entwicklung einer Virtuosität beim Gestalten mit Schrift und eines gestalterischen Willens.

Fünf: Was würden Sie Anfängern im Bereich Schriftdesign oder Schriftanwendung empfehlen? Gibt es aktuelle Buchtipps aus der Generation nach Hans-Peter Willberg?
De Jong, Stephanie/De Jong Ralf: Schriftwechsel. Verlag Hermann Schmidt Mainz. Forssmann, Friedrich: Detailtypografie. Verlag Hermann Schmidt Mainz. und offene Augen!

Sechs: Braucht die Welt gute Typografie? Wie kann man die Gesellschaft für schöne Schriften begeistern?
Gute Typografie macht das Leben leichter und schöner — ein ausreichender Grund für Begeisterung!

Sieben: Wie kann man Auftraggeber von der Notwendigkeit guter Typografie überzeugen? Wie gewinnt man sie, eine neue Schrift zu kaufen und nicht auf Standardcomputerschriften zurückzugreifen?
Wenn eine grafische Arbeit in ihrer Gesamtheit überzeugt, überzeugt sie auch in der Wahl und Verwendung der Schrift.

Acht: Welches typografische Projekt würden Sie gern einmal umsetzen — jenseits von Zeit und Budgetplanung?
Eine Sammlung von Methoden in der Lehre der Typografie.

«Typoversity 2», herausgegeben von Patrick Marc Sommer und Andrea Schmidt, Norman Beckmann Verlag

All The World’s A Page

All The World’s A Page – das ist Weltliteratur auf einer Seite. Die Idee ist so einfach wie faszinierend: Den kompletten Text eines literarischen oder wissenschaftlichen Klassikers, beispielsweise beide Teile von Goethes Faust, Melvilles Moby Dick oder Marx’ Kapital auf…

All The World’s A Page

All The World’s A Page – das ist Weltliteratur auf einer Seite. Die Idee ist so einfach wie faszinierend: Den kompletten Text eines literarischen oder wissenschaftlichen Klassikers, beispielsweise beide Teile von Goethes Faust, Melvilles Moby Dick oder Marx’ Kapital auf ein Plakatformat von 70 × 100 Zentimeter zu bringen, in einer Schrift nicht größer als 4,5 Punkt, von erfahrenen Buchgestaltern nach allen Regeln typografischer Kunst gesetzt. Eine Zusammenarbeit mit Ian Warner und Johannes Siemer (state).

German Design Award Nominee 2013
Die Plakate sind in unserem  Online-Shop für 20€ erhältlich.

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All The World’s A Page

All The World’s A Page – that’s world literature on one page. The idea is as simple as it is fascinating: the complete text of a literary or scientific classic, for example, both parts of Goethe’s Faust, Melville’s Moby Dick or Marx’s Capital on a poster format of 70 × 100 cm, in a typeface no larger than 4.5 point and created by experienced book designers according to all the rules of typographical art. A cooperation with Ian Warner and Johannes Siemer (state).

German Design Award Nominee 2013
The posters are available in our online shop.

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